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Nachdem gestern der Einsatz gegen 20:00 Uhr unterbrochen wurde, ging es heute um 07:00 Uhr für zahlreiche Einsatzkräfte der Feuerwehren Bad Ischl, Jainzen, Mitterweissenbach, den Waldbrandstützunkten St. Agatha und Scharnstein, der Bergrettung Bad Ischl, dem Bundesheer sowie der Polizei weiter.

Zurzeit sind zahlreiche Löschmannschaften auf ca. 1.100m Seehöhe im Einsatz, um die noch vorhanden Glutnester mittels Löschrucksäcken abzulöschen. Dies gestaltet sich sehr schwierig, da die Brandherde teilweise bis zu einem Meter ins Erdreich vorgedrungen sind.

In Mitterweissenbach, nahe der B145, wurde auch heute wieder die Einsatzleitstelle eingerichtet. Dort wird der gesamte Einsatz sowie die Wassertransportflüge, welche von zwei Hubschraubern des Bundesheeres und des BMI für Inneres durchgeführt werden, koordiniert.

Ein „Brand Aus“ ist momentan noch nicht absehbar. Nähere Informationen folgen im Laufe des Tages.

Update, 11:25 Uhr:

Das Feuer hat sich in der Nacht tiefer ins Erdreich gefressen, was ein mühsameres Vorgehen für die Kameraden am Berg zur Folge hat. Mittels Schanzwerkzeug wird das Gelände nun weiter aufgegraben um an die Brandherde zu gelangen.  Noch kann kein „Brand aus“ gegeben werden.

Update, 13:40 Uhr:

Der Großteil der Glutnester konnte erfolgreich bekämpft werden. Nun finden noch einige Nachlöscharbeiten statt. Laut „Einsatzleitung Berg“ ist ein „Brand Aus“ in Sicht.

Update, 14:20 Uhr:

„Brand Aus“, so lautete vor wenigen Minuten die Meldung vom „Einsatzleiter Berg“ OBI Philip Schmoigl. Nun wird das Material in mehreren Transportflügen zu Tal gebracht und es kann mit den Aufräumarbeiten begonnen werden.

Gegen 18:00 Uhr waren die Aufräumarbeiten weitgehend beendet.

Insgesamt standen an beiden Tagen 180 Mann der Feuerwehren Bad Ischl, Mitterweissenbach, Jainzen, den Waldbrandstützpunkten St. Agatha und Scharnstein sowie der Feuerwache Perneck, der Bergrettung Bad Ischl, des Bundesheers und der Polizei im Einsatz. An zwei Flugtagen wurden durch die Hubschrauber vom B.M.I sowie vom Bundesheer 48 Flüge durchgeführt und neben dem Material und dem Personal, knapp 14.000 L Wasser zur Brandstelle transportiert.

 

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Bilder vom Einsatzort:

 

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Bilder aus der Luft:

 

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