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Um 13:02 Uhr wurden die Kameraden der Hauptfeuerwache Bad Ischl, sowie der Freiwilligen Feuerwehren Mitterweißenbach, Pfandl und Vöcklabruck, zu einem Verkehrsunfall alarmiert.

Auf der B145, in der Kalkwerkkurve, kam aus bisher unbekannter Ursache ein Sattelzug von der Fahrbahn ab. Das Fahrzeug rutschte über die Böschung, welche sich neben der Fahrbahn befindet und fiel lt. Augenzeugenberichten in Zeitlupe um. Der Lenker blieb gottlob unverletzt. Das Fahrzeug war unbeladen, was für die Bergung des Fahrzeuges ein wichtiger Zeitfaktor war.
 

Nachdem sich Einsatzleiter ABI Franz Hochdaninger, beim Eintreffen am Einsatzort, ein Bild von der Lage machte, wurden die Einbauseilwinden von „Rüst Bad Ischl“, „Rüstlösch Bad Ischl“ und „Pumpe Pfandl“ in Stellung gebracht. Ein Glück für die Einsatzkräfte war auch, dass ein Bagger der Firma Windhager Ges.m.b.H. & Co KG in der Nähe in der Traun mit Baggerungsarbeiten beschäftigt war. Dieser wurde zur Unterstützung der Bergung heran gezogen.

Mit dem Lenker des Sattelzuges, welcher aus dem osteuropäischen Raum stammt, konnte weder auf Deutsch noch Englisch kommuniziert werden. Deshalb wurde die Freundin von HFM Laurenz Hochdaninger, Patrycja Micorek zum Einsatzort gebracht, welche über entsprechende Sprachkenntnisse verfügt. Somit konnte entsprechend kommuniziert werden.

Da ersichtlich war, dass der Einsatz der FF Vöcklabruck nicht notwendig ist, wurde deren Einsatz wieder storniert.

Mittels der drei Einbauseilwinden und viel Gefühl der eingesetzten Kraftfahrer, konnte der Sattelzug wieder aufgestellt werden.

Anschließend wurde der Sattelzug vom Bagger der Firma Windhager über die Wiese gezogen, bis man eine flache Stelle erreicht hatte. Von dieser aus konnte der Sattelzug wieder auf die Straße gezogen werden. Nachdem das Fahrzeug wieder auf der B145 war, wurde es von „Rüst Bad Ischl“ zur nächsten Abfahrt abgeschleppt.

Nach rund 2,5 Stunden war der Einsatz beendet. Insgesamt waren 52 Mann mit 9 Feuerwehreinsatzfahrzeugen im Einsatz.

 

Weiters eingesetzt:

Straßenmeisterei Bad Ischl und Bundespolizei

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