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„Brand Hochsiloanlage“, so lautete das Übungsszenario, welches es für die FF-Pfandl am Mittwoch zu bewältigen gab.

Um 19:00 Uhr wurde mit TLF-A 2000, LF-A und KDO-A zum Übungsobjekt Nähe der Nussenseekreuzung ausgerückt. Vor Ort wurde vom Übungsleiter folgende Lage festgestellt: Ein Hochsilo, welcher mit Sägespäne befüllt war geriet aus unbekannter Ursache in Brand.

In der Erstphase wurde ein Trupp von „Tank Pfandl“ mit schwerem Atemschutz und Zuhilfenahme des Hochdruckrohres auf den Silo beordert um eine Brandbekämpfung zu starten. In weiterer Folge wurde von „Pumpe Pfandl“ eine Zubringerleitung von der Ischl zum Übungsobjekt erstellt. Als diese Aufgabe abgearbeitet war, wurde ein weiterer Atemschutztrupp zur Erkundung bzw. anschließender Brandbekämpfung in der Tischlerei eingesetzt.

Ein umfassender Außenangriff mittels drei C-Rohren wurde begonnen, um angrenzende Gebäude zu schützen. Das im Anschluss eintreffende „Kommandofahrzeug“ errichtete unverzüglich eine Übungsleitung bzw. eine Atemschutzüberwachung, welche für die Koordination in solch einem Fall unverzichtbar ist.

Nach ca. 1 Stunde wurde das Übungsziel erreicht und es konnte „Brand aus“ gegeben werden. Bei der anschließenden Besprechung wurde auf die Besonderheiten und Gefahren des Objektes und eines Hochsilos hingewiesen. Darum sind die regelmäßigen Übungen dort für einen etwaigen Ernstfall von besonderer Wichtigkeit für die Freiwillige Feuerwehr, sowie für das dort beschäftigte Personal.

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