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Um 18:03 Uhr wurden die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren Bad Ischl, Pfandl und der Feuerwache Reiterndorf zu einem Wohnhausbrand in den Knappenweg alarmiert.

In dicht bebauten Gebiet griff ein Brand eines Holzschuppens auf ein neben stehendes Wohnhaus über. Innerhalb kürzester Zeit stand das obere Geschoß des Gebäudes in Vollbrand. Die umliegenden Nachbarn und die Hausbewohner versuchten noch mit Löschversuchen ein Ausbreiten zu verhindern, was jedoch misslang.

Aufgrund der Tatsache, dass die Rauchsäule bereits von Weitem zu sehen war, veranlasste der Ersteintreffende Kamerad der FF Bad Ischl die Nachalarmierung der Feuerwachen Sulzbach und Rettenbach.

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte von Voraus Reiterndorf, wurde mittels Hochdrucklöscheinrichtung der Löschvorgang begonnen und durch einen Atemschutztrupp im Inneren des Gebäudes fortgeführt. Anschließend wurde mit dem Aufbau der ersten Zubringleitung begonnen. In weiterer Folge wurden zwei weitere Zubringleitungen erstellt. Die eingetroffenen Tankwägen von der Hauptfeuerwache und der FF Pfandl stellten die Erstangriffsleitung her. Der Holzschuppen konnte unter Zuhilfenahme von drei C-Strahlrohren innerhalb kürzester Zeit gelöscht werden.

Insgesamt nahmen vierzehn Atemschutztrupps die Brandbekämpfung vor. Unter großer Anstrengung musste im Dachgeschoß die Decke geöffnet werden, um die darunter liegenden Brandherde bekämpfen zu können. Von außen öffnete ein Atemschutztrupp ebenfalls den Giebel. Durch zwei Wärmebildkameras konnten die Innenangrifftrupps die Brandherde genau lokalisieren und erfolgreich bekämpfen.

Erstmalig kam die Drohne der Hauptfeuerwache zum Einsatz. Mit der eingebauten Kamera konnte sich die Einsatzleitung einen Überblick von Oben beschaffen.

Um 20:30 Uhr konnte Brand ausgegeben werden. Zurzeit stehen die Kameraden der Feuerwache Reiterndorf noch zur Brandwache im Einsatz.

Leider wurde ein Feuerwehrkamerad beim Innenangriff leicht verletzt.

Insgesamt standen 119 freiwillige Männer und Frauen der Feuerwehren Bad Ischl und Pfandl, sowie den Feuerwachen Sulzbach, Reiterndorf und Rettenbach mit 16 Einsatzfahrzeugen im Einsatz.

Ebenso zwei Sanitätseinsatzwägen des Roten Kreuzes Bad Ischl.

Die Aufnahme des Schadensereignisses erfolgte durch eine Sektorstreife der Polizeiinspektion Bad Ischl und einem Brandsachverständigem. 

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