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 Beinahe täglich wird man durch Berichte in den Medien mit schweren Verkehrsunfällen konfrontiert.

Oft werden Personen lebensgefährlich verletzt und mitunter in ihren Fahrzeugen eingeklemmt. Nur ein rasches und reibungsloses Zusammenspiel von Feuerwehr, Rettung und anderen Einsatzorganisationen, kann oft Schlimmeres verhindern. Aus diesem Grund werden solche Rettungsaktionen bei gestellten Unfallszenarien sehr realitätsnah trainiert.

Kurz nach Eingang der Übungsalarmierung, rückten zwei Sanitätseinsatzwagen des Roten Kreuzes Bad Ischl, zur Unfallstelle aus.

Beim Eintreffen der beiden SEW bot sich für die Mannschaften folgendes Bild: Ein Radlader, nähe der Schottergrube Falkensteiner, steckte mit seiner Schaufel in der Fahrerkabine eines LKWs. Der Lenker des LKWs wurde eingeklemmt und schwer verletzt. Der Fahrer des Radladers erlitt Verletzungen unbestimmten Grades und saß am Boden der Kabine.

Die bereits alarmierte FF-Pfandl traf nach kurzer Zeit mit TLFA-2000, LFB-A und KDO am Unfallort ein und sicherte in der Erstphase die betroffenen Fahrzeuge.

Nach einer gemeinsamen Lageerkundung durch die beiden Einsatzleiter, wurde die Rettung des LKW Fahrers besprochen und mit der Befreiung der eingeklemmten Personen begonnen.

Die Sanitäter versorgten und stabilisierten die verunfallten Personen. Die Kameraden der Feuerwehr öffneten mittels hydraulischen Rettungsgeräts die Fahrertüre des LKWs und legten einen Weg zur eingeklemmten Person frei. In gemeinsamer Arbeit der beiden Hilfsorganisationen, wurde der Lenker mittels Schaufeltrage gerettet.

Durch die eingeteilten Übungsbeobachter wurde die Arbeit der Einsatzkräfte überwacht und ein sehr gutes Resümee daraus gezogen.

Nachdem das Übungsziel nach knapp 40 Minuten erreicht wurde, bedankten sich die Übungsverantwortlichen bei allen Beteiligten, allen voran bei Stefan Falkensteiner, für die Bereitstellung der Übungsobjekte.

Insgesamt waren zwei Sanitätseinsatzwägen mit sechs Sanitätern vom RK Bad Ischl und 20 Mann der FF Pfandl mit TLFA-2000, LFB und KDO sowie zwei Statisten an der Übung betiligt.

Im Anschluss fand eine gemeinsame Übungsbesprechung aller Übungsteilnehmer in der Zeugstätte der FF-Pfandl statt.

 

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