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Am 10. Tag im Schneedruckeinsatz 2006 in Bad Ischl neigt sich die durchgehende Einsatztätigkeit der Feuerwehrkameraden endlich dem Ende zu.

Trotzdem waren noch etliche Hilfeleistungen notwendig. Die Kräfte des Österreichischen Bundesheeres wurde zu mehrere Objekte in den Ortschaften Haiden, Kaltenbach und Mitterweißenbach beordert.

Die Einsatzkräfte der Hauptfeuerwache der Freiwilligen Feuerwehr Bad Ischl sowie der Feuerwachen Perneck und Rettenbach-Steinfeld-Hinterstein rückten wiederum zu mehreren Wohngebäuden aus. Gegen Mittag konnten soweit alle anliegenden Einsatzaufträge abgearbeitet werden, sodass um 13.00 Uhr der wohl umfassendste Hilfseinsatz, den die Stadt Bad Ischl je gesehen hat (u. a. waren 158 Feuerwehren aus 12 Bezirken, das Österreichische Bundesheer, das Rote Kreuz sowie die Bergrettung im Einsatz) beendet und der Katastrophenabwehrstab (KAST) aufgelöst werden konnte.

Gerade in der Betriebsamkeit der „Aufarbeitungsarbeiten“ erreichte ein dringender Hilferuf die Einsatzkräfte am frühen Nachmittag. Ein Anrufer meldete die akute Einsturzgefährdung seines Objektes in der Ortschaft Hinterstein.

Sofort wurde ein Einsatztrupp (10 Mann der HFW Bad Ischl, 5 Mann der FW Rettenbach-Steinfeld-Hinterstein sowie 2 Mann der Bergrettung) zum Einatzort beordert, wo schließlich eine Dachfläche von mehr als 300 m2 von der schweren Schneelast befreit werden musste.

Um 18.00 Uhr konnte schließlich wieder in die Gerätehäuser eingerückt und somit der Mega-Einsatz „Schneedruck 2006“ endgültig beendet werden.

Im Laufe des Tages stürzte das Dach des Wirtschaftstraktes des im Besitz der Stadtgemeinde Bad Ischl befindlichen Gutes "Haidenhof - Robinson" ein, welches den Schneemassen - trotz versuchter Rettung durch die Einsatzkräfte - nicht mehr stand gehalten hat.

   
   

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