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"Schwerer Verkehrsunfall im Kaiserparktunnel", so lautet die heutige Übungsannahme bei der neben der FF Bad Ischl auch die Freiwilligen Feuerwehren Jainzen und Pfandl sowie die Feuerwache Rettenbach-Steinfeld-Hinterstein sowie das Rote Kreuz Bad Ischl eingesetzt war.

Aufgrund der bevorstehenden Fertigstellung der neune Alarm- und Einsatzpläne für den Kaiserparktunnel Bad Ischl durch das Amt der OÖ Landesregierung wurde die heutige Übung durchgeführt, um die Alarmierungs- und Einsatzabläufe für den Ernstfall durchzuspielen und so waren auch Vertreter der Landesbaudirektion anwesend.

Als Übungsannahme wurde ein Verkehrsunfall im Tunnelinneren simuliert, bei dem 3 Personenkraftwagen beteiligt sind. Aufgrund der schwere des Zusammenstosses werden die Fahrzeuginsassen in ihren PKWs eingeklemmt. Mehrere Personen sind zum Teil schwer verletzt bzw. ist auch ein Todesopfer (Dummy) zu beklagen.

Um das Übungsgeschehen so realistisch wie möglich nachzustellen, wurden die verletzten Personen vom Roten Kreuz entsprechend geschminkt.

Nach Alarmierung der Einsatzkräfte durch die Übungsleitung wurden den einzelnen Mannschaften folgende Aufgaben zugewiesen:

KOMMANDO Bad Ischl:
Übungsleitung 

TANK Bad Ischl:
Aufbau des notwendigen Brandschutzes sowie der Beleuchtung, Mithilfe bei der Bergung der verletzten Personen.

RÜSTLÖSCH Bad Ischl:
Aufbau des notwendigen Brandschutzes sowie der Beleuchtung, Mithilfe bei der Bergung der verletzten Personen.

RÜST Bad Ischl:
Personenbergung mittels hydraulischer Rettungsgeräte.

TANK Pfandl:
Aufbau des notwendigen Brandschutzes sowie Mithilfe bei der Bergung der verletzten Personen.

PUMPE Pfandl:
Mithilfe bei der Bergung der verletzten Personen.

PUMPE JAINZEN:
Erstellung einer Zubringleitung vom Ischl-Fluß

MTF und CONTAINER Rettenbach:
Verkehrswegsicherung und Umleitungsmaßnahmen

ROTES KREUZ Bad Ischl:
Versorgung und Abtransport der Verletzten

Im Anschluß an die erfolgreich verlaufende Übung wird von den anwesenden Mitarbeitern des Amtes der OÖ Landesregierung ein Brandversuch durchgeführt. Dabei wurde ein Benzin-Diesel-Gemisch in der Tunnelmitte entzündet, um mit der dadurch entstehenden Hitze- und Rauchentwicklung die vorhandenen Alarm- bzw. technischen Einrichtungen (vor allem Brandmelde- und Tunnellüftungssteuerungsanlage) auf ihre einwandfreie Funktion zu überprüfen.

Im Gerätehaus der Hauptfeuerwache der Freiwilligen Feuerwehr Bad Ischl wurde anschließend vom Straßenerhalter (Land OÖ) zu einer gemeinsamen Jause eingelade.

Übungsausarbeitung und -leitung: BI Ernst Glatz und HBM Johann Keuschnig.

   
   
   
   

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